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Zeitreise

zurück an den Ufern des Lac du Salagou

Ja, die liebe Winterzeit. Das Tackle ist eingemottet, das Eis holt sich seine Zeit zurück und friert die Natur ein.

Irgendwie gibt einem der Winter auch die Zeit, neue Energie zu tanken und neue Pläne zu schmieden. Man verbringt mehr Zeit zu Hause, mit den Liebsten oder mit Freundschaften, die den Rest des Jahres einfach zu kurz gekommen sind.

Vielleicht auch eine Zeit, um auf die letzten Trips zurück zu blicken…

Wie in meinem Fall. 

Die Gedanken schweifen ab, ich sehne mich zurück an die wilden roten Ufer, die atemberaubende Natur, Sonnenuntergänge die vielleicht einzigartig sind, möglicherweise aber auch das Gegenteil, wenn der Wind mit 100 km/h Böen das Tackle wie Spielzeug über die Ufer wirft, die Ruten im roten Sand liegen wie Mikadostäbchen nach einer wilden Partynacht…

Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Die Rede ist von einem der härtesten Gewässer Europas, dem Lac du Salagou!!

Doch spulen wir die Zeit zurück, ganz weit zurück und zwar in das Jahr 1998!

Mir fällt gleich auf, wie alt ich eigentlich geworden bin und wie lang mich die Sucht Karpfenangeln schon in ihren Bann gezogen hat, aber das ist eine andere Geschichte.

Ich erinnere mich noch genau daran. Es war Ende September 1998. Mit zarten 16 Jahren hatte ich das erste Mal das Vergnügen, den roten Sand unter meinen Füßen zu spüren. Damals, schon überwältigt von der Farbenpracht, der Wildnis, der Freiheit und der Natur, begegnete ich dem Lac du Salagou das erste Mal und das mit vollem Respekt!

Ich hatte bis dahin noch nie eine so große Wasserfläche beangelt. Es war alles neu und so passierte es, dass die Liebe zu diesem Gewässer und natürlich auch zu diesem Hobby von Tag zu Tag wuchs. Zu dieser Zeit waren kaum Angler an diesem Gewässer, die meisten widmeten sich eher einem anderen heiligen See.  Dem Lac de Saint Cassien, der damals einfach die größeren Fische beherbergte und natürlich auch anders zu beangeln war. So waren es am Lac du Salagou, wenn es hoch kam, mal 8-10 Camps am ganzen See und das war eigentlich schon sehr viel und eher eine Seltenheit!

Aber wie vorher schon beschrieben, du liebst ihn oder du hasst ihn und ich liebte ihn, auch wenn die Aussicht auf einen der ganz großen Fische zu dieser Zeit noch nicht gegeben war!

So geschah es, dass ich die folgenden 10 Jahre regelmäßig ein- bis zweimal jährlich den Urlaub an den roten Ufern verbrachte. Wir fingen damals schon Fische bis an die 22-23 kg, was zu dieser Zeit und auch heute noch wahnsinng tolle Fische sind. Allerdings bestand der damalige Fischbestand zu 90 % aus Schuppis und die Spiegler, die heute in enormer Größe ihre Bahnen ziehen, waren eine absolute Seltenheit. 

Das war mir damals aber egal, das Komplettpaket stimmte einfach, was für eine tolle Zeit!

Doch wie es im Leben so ist, ändert sich alles einmal, so änderte sich auch meine Angelei. Es wurden andere Gewässer interessant und die Neugier auf neue Abenteuer wuchs. So geriet der Lac du Salagou viele Jahre nicht in Vergessenheit, war aber trotz seines enormen Fischbestandes an großen und tollen Fischen lange nicht mehr auf meinem, ich nenne es mal “Wunschzettel”.

Ende Oktober letzten Jahres sollte sich das allerdings ändern. Schon im Frühjahr ging mir dieser See nicht mehr aus dem Kopf. Gefühlt wurde ich jeden Tag mit der roten Erde konfrontiert. Social Media trug seinen Teil dazu bei und ganz gleich wohin ich scrollte schien mich dieser See zu verfolgen. 

Es führte also kein Weg daran vorbei und ob er wollte oder nicht, ich nervte meinen Freund Mole so lange, bis die Entscheidung klar war. 

Wir fahren an den Lac du Salagou!!

Ein Wiedersehen nach so langer Zeit. Die Aufregung wuchs Tag für Tag, das Kribbeln im Bauch wurde, umso näher der Trip kam immer größer, fast wie in einer Beziehung, aber ich betonte ja schon, ich liebe diesen See!

Also machten wir uns Ende Oktober auf in Richtung Süden. 

BIENVENUE Lac du Salagou!

Die unzähligen Kilometer vergingen wie Flug. Wie im Rausch schwebten wir über die Autobahnen, angetrieben von der Freude, der Spannung und der Erwartung, was dieses Abenteuer mit sich bringen wird.

Mole war die letzten Jahre zwar schon öfters an diesem See, aber auch bei ihm geschah irgendetwas, was diesen Trip außergewöhnlich machen sollte.

So erreichten wir in den frühen Morgenstunden unser Ziel.

Es war für mich ein magischer Moment, endlich nach so vielen Jahren wieder an diesem Ufer zu stehen. 

Ich saugte die Luft ein, berührte die rote Erde und musste mich erstmal komplett neu sortieren, bis es zum üblichen Prozedere überging. Nach diesem wunderbaren Moment lief der Rest wie von selbst und wir konnten unsere Bivys für die nächsten Tage in Stein meißeln.

Trotz des enorm hohen Angeldrucks - wir zählten 34 Camps, fanden wir einen guten Platz, von dem wir eine recht große Fläche beangeln konnten und uns genügend Abstand zu den anderen Camps zur Verfügung stand.

Also super Bedingungen für die nächsten Tage auf jeden Fall.

Das Wetter meinte es anfangs recht gut mit uns, wir konnten am ersten Tag bei Windstille alle Ruten noch optimal platzieren.

   

Wir verteilten die Ruten mit 24mm S-Plus Hookbaits, S-plus Schneemännern,16mm Mellow Yellow und S-Plus Pop Ups in 1m Wassertiefe bis raus auf eine 15m Kante. So deckten wir auf jeden Fall sämtliche Bereiche strategisch gut ab und waren optimal für die erste Nacht vorbereitet.

 

Leider verblieb die erste Nacht ohne weitere Aktion, was uns nicht aus der Ruhe brachte, wir waren ja schließlich am Salagou, also locker bleiben!

Wir genossen den ersten Vormittag in vollen Zügen, mit Kaffee, einem satten Frühstück und einem kühlen Gold Ochsen als Startpilot. Erstmal ankommen war die Devise.

Einfach herrlich, wenn man so in den Tag hinein lebt und so überraschte es uns umso mehr, als sich gegen Mittag der erste Lauf wie aus dem Nichts ankündigte, zwei Huper und ab ging die Post!

Natürlich fiel der erste Gedanke auf einen Waller. Nur die Hoffnung stirbt zuletzt und so machten wir uns auf den Weg durch den dichten, hartnäckigen Unterwasserdschungel, der in Lauchform die Unterwasserwelt im ganzen Uferbereich im Griff hatte.

Der E-Motor scheppert wie ein Küchengerät der 90ger und schrie förmlich nach Freiwasser, doch keine Chance, wir mussten da durch.

An der Boje angekommen, nach einer kräftigen Wühlerei im Dickicht sahen wir unser Gegenüber das erste Mal. Jackpot! Kein Glattmann und so musste es schnell gehen, bevor der stramme Schuppi wieder im Dickicht verschwinden konnte. Kescher drunter und Yes, der erste Salagou Fisch nach so vielen Jahren war im Netz.

Ein unglaubliches Gefühl für uns und die Freude war nicht mehr zu halten. Die Jungs gegenüber dachten bestimmt, wir hatten einen der Monsterspiegler abgeschöpft, aber die Größe war uns egal. Wir hatten den ersten Fisch auf der Habenseite…

Nach einem kurzen Shooting durfte der Schuppi auch wieder in seinem Element verschwinden.  Wir platzierten die Rute neu und waren uns sicher, dass wir auf dem richtigen Weg waren. 

Der erste Schritt war gemacht und diesen Flow nahmen wir mit in die nächste Nacht.

Wir hatten uns gerade in die Zelte verdrückt, der Wind frischte auf und wir bekamen den nächsten Lauf. Dieses Mal war es eine der Ruten, die wir auf 3,5m abgelegt hatten.

Der Wind nahm immer mehr Fahrt auf und wir taten uns schwer gegen den Wind und die Wellen in Richtung Fisch zu kommen, doch es gelang uns mit viel Geduld.

Die Rute krümmte sich und die Schnur sang ihr Lied im Wind. Der Fisch hing in einer der unzähligen Weinreben fest. Mist ! Also Tastblei runter, Schnur hinter dem Hindernis einfangen, zusammen knoten und weiter gehts. Obwohl uns das Ganze beim ersten Versuch gelang, hatte sich der Fisch leider verabschiedet. Das Leadcore hing nur noch an Fransen an der Schnur, man war das ärgerlich. Krone richten und weitermachen. Wir hatten Bock und so wie es aussah, auch die Fische.

So fand, trotz immer stärker werdendem Wind, die Montage wieder ihren Platz auf der leicht abfallenden Kante und 1 kg 24mm S-Plus mit ein paar Tigers, taumelten in die Tiefe.

Der Wind wurde immer stärker und stärker, die Zelte wackelten und das Dauergehupe durch die starken Böen riss nicht ab. Regen setzte ein und das nicht wenig, es wurde richtig heftig.

Ein Blick auf die WetterApp bestätigte die Zustände.  Das Wetter sollte den kompletten nächsten Tag so bleiben, also Augen zu und durch ! 

Das Ausmaß des Wetters sollten wir erst am nächsten Morgen zu sehen bekommen.


Was für ein Anblick, das Chaos war perfekt. Willkommen am Salagou!

Wir verbrachten die meiste Zeit des Tages im Bivvy, aßen, tranken und hofften, dass uns das viele Wasser, welches die Berge runter rauschte, in die Karten spielen würde und die Fische weiter motivierte, unsere Plätze aufzusuchen. 

Genau so war es auch. Wir konnten die nächsten 4 Tage jeden Tag ein bis zwei Fische fangen, einfach unglaublich.

Es waren zwar keine Riesen dabei, aber wir waren am Fisch, hart am Fisch.  Was uns die nächsten Tage erwartete durften wir gemeinsam erleben. 

So groovten wir uns ein und funktionierten, wie ein Team funktionieren muss.

Abläufe gestalteten sich wie von selbst und egal wie stark der Wind war, wir hatten die ganzen Tage und Nächte die Ruten auf ihren Plätzen, wir wollten unbedingt noch einen von den Großen!

Am Ende der ersten Woche beruhigte sich das Wetter wieder. Leichter Südwestwind drückte auf unser Ufer und die Temperaturen hielten sich konstant im höheren, zweistelligen Bereich. Einfach traumhaftes, südfranzösisches Wetter.  Allerdings hofften wir natürlich,

dass sich der Wechsel nicht negativ auf die Jungs und Mädels unter Wasser auswirkte. Der Tag verlief ohne weitere Aktion und so warteten wir gespannt auf die Nacht.

Der Wind ließ gegen Abend komplett nach und kurz nach Einbruch der Dunkelheit, wie aus dem Nichts, überschlug sich die Funkbox, als gäbe es kein morgen.

Wieder war es die Rute im dichten Krautloch. Der kleine gelbe Mellow Yellow Pop Up erfüllte seinen Dienst und nach einer weiteren biologischen Hexelfahrt konnten wir einen mega schönen Spiegler abschöpfen. Endlich, größer und breiter als die vorherigen Schuppis und makellos. Da war es wieder, das Gefühlschaos, genau wegen solchen Fischen waren wir hierher gekommen, also schnell zurück und die Rute neu in dem kleinen Krautloch platzieren.

Wir wollten den Fisch nicht in die Sling packen. Die Nacht war noch viel zu lang und obwohl der Hintergrund des Salagous einzigartig ist und tolle Fotos ermöglicht, war das Wohl des Tieres für uns an erster Stelle. Schnell ein paar Bilder gemacht und so verschwand das französische Unikat ganz geschmeidig wieder in die Tiefe.

Die Bestätigung war da. Der Wetterwechsel schien den Fischen nichts auszumachen. 

Wir waren wieder da, voll motiviert bis in die Haarspitzen. Lauschten und plauderten bis tief in die Nacht, doch es passierte nichts mehr.

Am nächsten Morgen wollten wir es für die letzten drei Tage nochmal wissen und schmiedeten einen neuen Plan. Wir legten 2 Ruten, die wir nicht zum Laufen gebracht hatten, nochmal um.

Eine steile Kante sollte den Unterschied machen. Mole suchte diesen markanten Bereich gefühlt mehrere Stunden, aber es musste alles wie immer perfekt liegen, die Zeit rannte und wir waren heiß.

Die andere Rute legte ich im Freiwasser in einen Bereich, in dem wir Fische springen gesehen hatten. Das Echo zeigte keine Besonderheiten, aber irgendwas musste da ja sein und ein Versuch war es allemal Wert. 

Gesagt, getan! So fanden auch die letzten Ruten in der Abenddämmerung ihren Platz und wir hofften wieder auf die Nacht.

Ich weiß es noch wie heute, als gegen 5.30Uhr einzelne Huper die Stille der Nacht durchbrachen. Der Wind frischte wieder auf und wir dachten zuerst wieder an das treibende Unkraut, das sich in Bewegung gesetzt hatte. Doch Fehlanzeige, es war die weite Rute die Mole erst neu auf die tiefe Kante gelegt hatte.

“JA MANN” hallte der Schrei durch die Nacht und ab ging die wilde Reise. Jetzt hieß es nur Daumen drücken, damit uns nicht einer dieser schleimigen Gesellen einen Strich durch die Rechnung macht und mit seinem blöden Grinsen die Nacht versaut!

Die Fahrt zog sich ins Unermessliche. Der Wind drückte gegen das Boot und wir machten gefühlt keinen Meter. Nur langsam schob sich das 3,20ger Fox Boot mit uns zwei Athleten in die Dunkelheit der Nacht, mit der Hoffnung, dass bei Ankunft unser Gegenüber sich nicht irgendwo fest gesetzt hatte.

Endlich angekommen, war die Spannung groß. Der Fisch stand immer noch auf knapp 15m und machte keine großen und hektischen Fluchten. Wir waren uns sicher, es war kein Wels und die Nervosität stieg im Sekundentakt!

Es war soweit, die letzten Meter der Schlagschnur füllten die Rolle. Das Boot wippte auf den Wellen und wir waren eins mit der Natur. Endlich drehte sich der Schuppi im Schein der Kopflampe, jetzt hieß es cool bleiben und wir blieben cool!

Das Salagou-Unikat glitt über die Maschen. Ein unbeschreibliches Gefühl! Ein Gefühl, das wir als Team teilten. Wir standen zusammen und wir fielen zusammen. Bei uns gab es und wird es kein Gegeneinander geben, wir hatten es als TEAM geschafft ! 

So auch diese wilde Reise. Wir fuhren zurück ans Ufer. Da es bald hell werden würde, parkten wir dieses Original für kurze Zeit in der Sling und genossen den wirklich wichtigen Kaffee in der Dämmerung.

Die Sonne ging auf und es entstanden wirklich tolle Bilder und Erinnerungen.  Erinnerungen, die das Leben schreibt.


Die Zeit verstrich wie im Nu und es blieben uns nur noch zwei Nächte. Also nochmal alles geben. Wir waren weiter voll motiviert, motiviert bis in die Haarspitzen. Daher legten wir alle 8 Ruten nochmal neu.

Neue Rigs, neues Futter…all in.  Schnell wurden neue S-Plus beködert. Wir konnten uns auf diese Hookbaits verlassen und das ganze zwei Tage lang. 

Kein Crap-Wrap, kein Protector. Die Hookbaits  hielten den Krebsen stand und wir wollten es nochmal wissen. 

So verging der vorletzte Tag im Handumdrehen. Wir waren bereit, uns noch einen der Fische zu holen.

Es war 20.50 Uhr, wir schauten die Champions League und hofften auf einen weiteren Bayern Sieg. Kane köpfte das Ding zum 1:0 unter die Latte und der nächste Bayern Angriff lief über den Flügel, als die rechte Rute in einem anderen Krautloch den Dauerton produzierte.

Also, los ging die Reise, ab durch das Dickicht.

Wir kannten das Theater durch den Dschungel ja schon und wurden von mal zu mal besser. Wir gelangten relativ schnell an das kleine Krautloch. Blasen stiegen auf, die Lauchstangen wackelten, wir lösten kiloweise von diesem grünen Mist und da war er…kein blödes Grinsen, kein schleimiger Übeltäter, kein unerwünschter Beifang, einfach nur eine Salagou-Wand von Spiegler…

Mit vollem Körpereinsatz schöpfte Mole diesen besonderen Fisch ab. Wir konnten es kaum glauben, wir gaben viel und bekamen viel zurück. Ein Pizzaförmiger Spiegler war auf unserer Habenseite und das kurz vor Schluss. 

Wir waren over the moon, fuhren zurück Richtung Ufer und fotografierten auch diesen Fisch im Dunkeln, denn auch bei diesem Fisch wollten wir kein Risiko eingehen. Egal wie schön die Bilder in dieser atemberaubenden Kulisse geworden wären, es ist nicht wert, die Gesundheit des Tieres aufs Spiel zu setzen!

Lange saßen wir noch zusammen, ließen diesen unglaublichen Trip Revue passieren, lauschten dem Wind und dem Aufschlagen der Wellen am Ufer.

Wie schön war es, an diesen magischen Ort zurückzukehren. Nach so langer Zeit und dann mit noch so vielen tollen Ereignissen und Eindrücken.

Vielen Dank , Merci Salagou !

Wir angelten die letzte Nacht leider nicht mehr, denn es hatte sich rumgesprochen, dass wir konstant Fische fangen konnten. So hatten wir ungewollt Zeltnachbarn und sogar Angler angezogen, die unsere Bojen einfach nutzten (falls diese Angler den Bericht lesen sollten, hoffen wir ihr erfreut euch an den Bojen, wir schenken sie euch !).

Es war eine unglaublich tolle Zeit für uns und wir hoffen sehr, dass sich das Regelwerk nicht weiter verschlechtert und es weiterhin möglich ist an diesem wunderbaren See zu angeln.

An alle, die den Lac du Salagou oder auch andere magische Orte aufsuchen: Bitte haltet Euch an die Regeln und versucht so tolle Orte wie diesen am Leben zu halten!

Salagou, wir sehen uns wieder…..

 

Mole und Manu