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Und auf einmal war der Sommer da - Robin Stiefel


Alles blüht – die Tage sind lang, die Nächte mild, dazu noch reichlich Fischaktion. So stellt man sich die für mich schönste Zeit des Jahres vor. Trotz all dem Baustress der vergangenen Monate habe ich es dieses Jahr wieder etwas öfters ans Wasser geschafft, wenn auch oft nur für eine Nacht.


Doch das heißt nicht, dass man nicht erfolgreich sein kann! Am Wochenende entschieden sich meine Freundin und ich auch kurzerhand noch eine schnelle Nacht am Baggersee zu verbringen. Die schlagartig sommerlichen Temperaturen stimmten uns positiv auf eine erfolgreiche Zeit am Wasser.

Am See angekommen, drehten wir erst in aller Ruhe eine Runde zu Fuß um das Gewässer – schon oft konnte ich in der Vergangenheit springende, gründelnde oder rollende Fische an der Oberfläche entdecken und so meinen Platz entsprechend optimal dafür wählen. Tatsächlich entdeckte meine Freundin Caro einige aktive Fische im flacheren Bereich des Sees.

 

Wir kamen erst spät am Abend an, die Ruten konnten aber nichts desto trotz noch bei Tageslicht gelegt werden, die Tage sind ja glücklicherweise noch lang, auch wenn sie schon bald wieder kürzer werden...

Die Montagen waren schnell an den Spots verteilt, an denen wir die Fische ausmachten. Da diese sehr Ufernah lagen, konnte ich von Hand ein paar gecrushte Boilies füttern, welche ich praktischerweise schon fertig zur Hand hatte – dank dem Bait Crush von Waterworld baits & more. Außerdem fütterte ich noch einige Hände French Star Boilies mit dem Wurfrohr großflächig in dem Areal in dem wir die Fische ausmachten.

Die Ruten lagen bereit...

Ich war schon froh, dass wir keine laichenden Fische vorfanden. Denn in den meisten Gewässern in der Umgebung war es bereits so weit und die Fische waren mitten im Liebesspiel. Doch hier schienen sie noch nicht so weit gewesen zu sein – zumindest NOCH nicht! Die Nacht brachte mir 2 kleinere Fische, welche aber schon ordentlich Laichspuren auf der Matte hinterließen. Für den nächsten Morgen stellte ich mir den Wecker auf 05:00 Uhr. Ich wollte das Wasser beobachten, die Ruten auch nochmal neu legen und in jedem Fall nochmal ordentlich nachfüttern. Ich erhoffte mir hungrige Karpfen, die sich kurz vorm Laichen nochmal richtig die Bäuche vollschlagen würden.

Einer der Köder meines Vertrauens - French Star mit den passenden Hookbaits!

Es war die richtige Entscheidung, ab 06:00 Uhr ging es dann Schlag auf Schlag und ich bekam fast stündlich eine Aktion auf eine meiner Ruten. Ein paar super Fische fanden den Weg in unseren Kescher und bei den sommerlichen Temperaturen machten die heftigen Drills -im Wasser stehend- umso mehr Spaß! Nach jedem Fisch fütterte ich großzügig 1kg Boilies nach, was mir bei der Bissfrequenz umso mehr bestätigte, dass die Fische total in Fresslaune waren. Bis zum Mittag fingen wir insgesamt noch 6 Fische!

Caro mit einem Bilderbuch-Schuppi

...in the net...

Der letzte Fisch bevor das große Laichen begann

Und wie aus Geisterhand, fingen die Burschen dann auch schlagartig nach dem Mittagessen an zu Laichen, was uns das zusammenpacken dann auch etwas erleichterte. Denn schließlich wollten wir die Kollegen unter Wasser ja nicht beim intensiven und kräftezehrenden Liebesspiel stören.


 Robin Stiefel – Team Waterworld